Entwicklung eines idealen Haselmauskastens:

Kontrolle der Haselmauskästen

Die FFH-Art Haselmaus (Muscardinus avellanarius) nutzt neben selbst gebauten Freinestern Vogelnistkästen zum Tagesschlaf und zur Jungenaufzucht. Hierbei kommt es immer wieder zu Konkurrenzsituationen mit weiteren Nutzern wie höhlenbrütenden Singvögeln, Mäusen (Apodemus spec.) sowie dem Siebenschläfer (Glis glis).

Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Nistkastentyps, der aufgrund seiner Maße der Haselmaus eine möglichst konkurrenzarme Behausung bietet. Hierfür wurden in drei Untersuchungsgebieten insgesamt 180 Nistkästen ausgebracht und wöchentlich auf den Besatz durch Haselmäuse kontrolliert. Gebietsspezifisch sind jeweils vier hinsichtlich Einschlupföffnung bzw. Grundfläche variierende Nistkästen nebeneinander angebracht.

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